03/12/2015

Der Krieg gegen die Tiere und ein Plädoyer für die All-Einheit des Lebens

(22) Gott, der Ewige, gab allen Lebewesen Seinen Lebensodem und beauftragte den Menschen, die Erde in Liebe und Fürsorge für alles Leben zu bebauen und zu bewahren. Menschen und Tieren wurden die Pflanzen zur Nahrung gegeben. Die Priesterkaste äußerer Religionen jedoch verlangte Tieropfer und erlaubte das Morden der Tiere und den Fleischkonsum. Jesus von Nazareth sprach gegen die Tieropfer, und Er wollte auch den Fleischverzehr beenden, wie apokryphe Schriften außerhalb der Bibel belegen. Die Institutionen Kirche jedoch folgen nicht Ihm, sondern den heidnischen Priesterkulten nach. Sie sprechen den Tieren die unsterbliche Seele, die Vernunft und die volle Leidensfähigkeit ab, und Tiere werden bis heute im deutschen Recht und in vergleichbaren Rechtsauffassungen wie “Sachen” behandelt. Die übrige Gottesschöpfung wird von der Kirche vollends als “leblos” herunter gestuft, und man gibt sie – wie die Tiere – zur Ausbeutung frei. Ausschweifende Worthülsen über die “Bewahrung der Schöpfung” ändern daran wenig und werden dem Zeitgeist entsprechend als “Alibi” präsentiert. Es herrscht weiterhin von den Kirchen legitimierter Krieg gegen die Schöpfung Gottes. Und Vegetarier verflucht man in bis heute gültigen Lehrsätzen aus der Zeit der Spätantike in eine angeblich ewige Hölle. In der von Medien hochgerühmten Papst-Enzyklika “Laudato si” (2015) wird weder der Fleischkonsum, ein nachweislicher Haupttreiber der Klimakatastrophe, noch das unermessliche Tierleid kritisiert, sondern nur wiederholt, dass sich der Mensch der Tierwelt “bedienen” dürfe und sie nicht “nutzlos” leiden lassen dürfe. Päpstlich erlaubt sei es nur eben, wenn es dem Menschen scheinbar nütze.

Die Missachtung allen nichtmenschlichen Lebens bis hin zur Massentierhaltung mit ihren grausamen Schlachtfabriken, bis hin zu millionenfachen furchtbarsten Tierversuchen und bis hin zur Vergiftung, Manipulation und Zerstörung der ganzen Schöpfung, alles das ist die “Frucht” der Entwicklung des kirchlichen Abendlands. Als Bedingung für dieses Wüten wird bis heute immer wieder genannt, dass es dem vermeintlichen “Nutzen” des Menschen diene müsse. Doch den Krieg gegen die Tiere und die Naturreiche kann die Menschheit, die äußeren Religionen hörig ist, nicht gewinnen. Denn die Mutter Erde, die des Menschen guter Freund sein will und zum Feind gemacht wurde, wehrt sich gegen ihre Zerstörung. Dieser Feind kann von keiner Nation und von keiner Allianz von Nationen zerbombt werden. Da nützt es auch nichts, wenn die Vatikankirche verlangt, bei den Grauen insofern “Maß” zu halten, dass auch zukünftige Generationen die Erde und die Tiere noch zu ihrem” Nutzen” gebrauchen und ausbeuten können. Denn das kosmische Gesetz “Was der Mensch sät, das wird er ernten” gilt auch im Hinblick auf das Furchtbare, das der Mensch den Tieren antut.

Nachfolger des Christus Gottes achten das Leben in allen Lebewesen. Sie betrachten die Tiere als ihre kleinen Brüder und Schwestern, die ihren Schutz benötigen und einen Lebensraum, der ihrer würdig ist. Nachfolger Jesu verzehren nicht das Fleisch der Tiere und streben danach, nach den Prinzipien des kommenden Friedensreiches zu leben, von dem bereits Gott, der All-Eine, durch den Gottespropheten Jesaja sprach: “Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen nebeneinander. Der Löwe isst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf Meinem ganzen heiligen Berg.”

Die Rehabilitation des Christus Gottes, Folge 22: Der Krieg gegen die Tiere und ein Plädoyer für die All-Einheit des Lebens – 62:30 Minuten

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