24/03/2016

Kruzifix und Fleischerhaken

(13) Was hat das Kruzifix der Kirche mit den Fleischerhaken zu tun, an denen unschuldige Tiere im Schlachthaus hängen, nachdem sie für den Gaumengenuss der Menschen barbarisch gequält wurden? Ähnlich wie die wehrlosen Tiere am Fleischerhaken langsam verbluten, so verblutete einst auch Jesus, der Christus, langsam am Kreuz von Golgatha. Und solange es Kruzifixe gibt, wird es auch Fleischerhaken geben.

Es war nicht Gott, der den Menschen das Töten und Verzehren ihrer Mitgeschöpfe, der Tiere, erlaubt hat. Gott ist die Liebe, und Er ist in Seiner ganzen Schöfpung selbst gegenwärtig. Es waren vielmehr gegen Gott gerichtete Einflüsse in den Religionen, die dies bewirkten. Die Priesterkaste unterschiedlichster Gewandungen und Religionen opferte auf grausame Weise Tiere und behauptete in ihren angeblich “heiligen” Schriften, dies habe Gott so angeordnet. Die großen Gottespropheten haben jedoch immer klargestellt: Tiere zu töten ist Gott, unserem Vater, dem Vater-Mutter-Gott, ein Gräuel.

Auch Jesus von Nazareth trat für die Tiere ein – und auch Er wurde auf Betreiben der damaligen Religionsführer von der römischen Staatsmacht grausam ermordet. Seither rechtfertigen die Priester und Pfarrer der kirchlichen Institutionen, die Seinen Namen bis heute missbrauchen, nicht nur weiterhin das Töten und Verzehren von Tieren, sondern auch Kriege und Gewalt gegen Menschen. Und Jesus, den Friedefürsten, präsentieren sie weiterhin sterbend und tot am Kruzifix, während sie Seine Friedensbotschaft seit Jahrhunderten mit Füßen treten. Denn Er verkündete, was Gottes Wille ist: Schließt Frieden mit euren Mitmenschen, mit der Natur und mit den Tieren!

♠ Die Theologen, Folge 13: Kruzifix und Fleischerhaken – 51:00 Minuten

 

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