17/09/2022

Ein schattenreiches Außenministerium

Kurzmeldung Nr. 16 – Ein schattenreiches Außenministerium

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat sich verplappert und aus Versehen gesagt, was sie von Demokratie hält: Nichts.

Denn „Demokratie“ heißt „Herrschaft des Volkes“. Und das scheint ihr zweitrangig zu sein. In einem Podiumsgespräch in Prag sagte sie: „Wenn ich den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe: ‚Wir stehen an eurer Seite, solange ihr uns braucht‘, dann möchte ich dieses Versprechen einhalten. Egal, was meine deutschen Wähler denken.“

Das ist trotz manchem Wenn und Aber eindeutig. Den Menschen, die ihre Energiepreise nicht bezahlen können, will die Ministerin mit Sozialmaßnahmen helfen. Dem eigenen Volk erst untragbare Lasten auferlegen und dann gönnerhaft „Entlastungspakete“ verteilen. So schafft man Sozialfälle.

„Wir werden an der Seite der Ukraine stehen, und das bedeutet, dass die Sanktionen auch im Winter aufrechterhalten werden, selbst wenn es für Politiker sehr schwierig wird“, sagte die Außenministerin weiter.

Dass es für Millionen Menschen in Deutschland schwierig werden wird, scheint Frau Baerbock weniger zu kümmern. Die Pfründe der Politiker sind gesichert. Ein Tipp: Wenn es für Frau Baerbock als deutsche Politikerin zu schwierig werden sollte: Vielleicht findet sie mit ihrer Demokratieverachtung eine Aufgabe im Außenministerium der Ukraine, dort wird auch Herr Melnyk tätig sein. [Stand: Oktober 2022; PS: Auch 2023 regiert dort weiter Dmytro Kuleba, mit dem sie ein Duz-Verhältnis (“Lieber Dmytro”) pflegt]

Der gefährliche Weg der moralischen Unbeirrbarkeit nimmt despotische Züge an. Wer solche kurzen Beine hat, der müsste schnellstens untergehen. Deutschland war einmal ein Vorzeigeland. Heute ist es eine Sickergrube der Lüge.

 

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