(8) Priester stellen sich über andere Menschen, auch wenn sie vordergründig anderes vortäuschen. Ein Symbol dafür ist ihre Kanzel. Papst Benedikt erinnerte dazu an die Worte des Kirchen-“Heiligen” Johannes von Ars, den Patron aller Priester, der lehrte: “Oh, wie groß ist der Priester! … Gott gehorcht ihm: Er spricht zwei Sätze aus, und auf sein Wort hin steigt der Herr vom Himmel herab und schließt sich in eine Hostie ein … Ohne das Sakrament der Weihe” – gemeint ist die Priesterweihe – “hätten wir den Herrn nicht. Wer hat ihn da in den Tabernakel gesetzt? Der Priester. Wer hat Eure Seele beim ersten Eintritt in das Leben aufgenommen? Der Priester. Wer nährt sie, um ihr die Kraft zu geben, ihre Pilgerschaft zu vollenden? Der Priester. Wer wird sie darauf vorbereiten, vor Gott zu erscheinen, indem er sie zum letzten Mal im Blut Jesu Christi wäscht? Der Priester, immer der Priester. Und wenn diese Seele [durch die Sünde] stirbt, wer wird sie auferwecken, wer wird ihr die Ruhe und den Frieden geben? Wieder der Priester … Nach Gott ist der Priester alles! … Erst im Himmel wird er sich selbst recht verstehen.”
Gott gehorche nach verbindlicher katholischer Lehre also dem Priester. Dies ist eine Verhöhnung von Gott und Christus. Damit stellen sich die Kleriker auch über Gott. Und dies gilt nach der Lehre der Vatikankirche auch für pädophile Priester.
Die Rehabilitation des Christus Gottes, Folge 8 – Priester als selbsternannte angebliche Mittler zwischen Gott und den Menschen – 51:00 Minuten