Kurzmeldung Nr. 10 – Schon wieder ein Schlachtruf
Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte am 29.8.2022 in einer Videoschalte anlässlich einer EU-Konferenz in Slowenien, mit Russland gebe es „nichts zu verhandeln“. „Die Legende von der Großmacht (Russland) kann man vergessen. Und das werden wir auf dem Schlachtfeld beweisen.“ Bis vor kurzem war es noch undenkbar, dass sich die deutschen Politiker einem Menschen an den Hals werfen, der so hemmungslos von einer „Entscheidung auf dem Schlachtfeld“ spricht. Es gibt keine Rechtsgrundlage im deutschen Grundgesetz zur Waffenlieferung an Kriegsparteien.
Wo sind die Fakten für die Phantombehauptung, die Freiheit Deutschlands und Europas würde in der Ukraine verteidigt?
Wo sind die Fakten, die belegen, dass die Ukraine demokratische Werte lebt? Auf dem Schlachtfeld sterben junge Männer und Frauen, Ukrainer und Russen, zwei slawische Brudervölker, verstümmeln sich gegenseitig und Deutschland liefert Waffen. Ein Betrug an der Jugend, ein Opfergang auf dem Schlachtfeld für die geostrategischen Interessen einer fernen Großmacht.
Das bestätigen auch renommierte US-amerikanische Historiker wie Prof. Mearsheimer von der Chicago University und Prof. Jeffrey Sachs von der Columbia University, Berater von drei UN-Generalsekretären.
Deshalb: Schluss mit den Schlachtrufen! Schluss damit, einer ukrainischen Regierung Gefolgschaft zu leisten, die keinerlei Deeskalation anstrebt, die nur den Krieg weiter anheizt – und das mit fremder Kohle, bis den Schlachtverbündeten der Ofen ausgeht. Schluss mit den mörderischen Schlachtrufen! Schluss mit der Unterstützung der ukrainischen Kriegsdoktrin fernab von Demokratie und Freiheit!
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