08/09/2022

Hallo Leute, wir gehören nicht dazu

Die westlichen Medien erwecken den Eindruck, die Eskalation des Krieges in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland würde von allen Bürgern Deutschlands und Westeuropas befürwortet. Wir, Tausende von Urchristen weltweit, gehören nicht dazu. Wer an Gott, den Ewigen, als Vater aller Seiner Menschenkinder glaubt, für den ist Krieg immer auch Brudermord, und es gilt das Wort des Jesus von Nazareth: “Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen.”
Woher nimmt z. B. EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen bei ihrem Säbelrasseln das Recht, sie spreche für die Menschen in Europa. Wir gehören nicht dazu. Wir gehören auch nicht dazu, wenn der amerikanische Präsident Biden jetzt den Krieg in der Ukraine als Signal für die Installation einer “neuen Weltordnung, für die es jetzt Zeit sei”, einer Weltordnung unter Führug der USA. (Präsident Biden am 21.3.2022)

Ziehen Sie selbst die Schlussfolgerungen aus diesen Plänen des US-amerikanischen Präsidenten.
Nach den Worten des russischen Präsidenten Putin und nach dem bisherigen Verlauf des Krieges [September 2022] geht es ihm um die Sicherheit Russlands, um eine entmilitarisierte Zone in der Ukraine und um die Abwesenheit von gegen Russland gerichteten Raketen der Nato.
Ohne die besonnene Politik der früheren deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des früheren französischen Staatspräsidenten Nikolas Sarkozy wäre der Friede in Europa und vielleicht in der ganzen Welt, der aktuell bedroht ist, wie noch nie zuvor, schon längst Geschichte. Dann wäre das Szenario schon lange eingetreten, von dem der damalige Ukraine-Präsident Poroschenko im Jahr 2014 gesprochen hatte: “Ich habe keine Angst vor einem Krieg mit russischen Truppen und wir haben uns auf das Szenario für einen totalen Krieg vorbereitet … Wir haben die Unterstützung aus der ganzen Welt.” So berichte das Handelsblatt am 16.11.2014

Bei dem zerstörerischen Reflex im Ruf nach mehr Waffen sind wir nicht dabei. Denn solches lehrte Jesus von Nazareth nicht. Und die Lehre des Jesus von Nazareth zu relativieren, heißt, sie zu verwerfen. Jeder ist frei, sich zum Waffengott zu bekennen, aber er soll sich dann bitte nicht christlich nennen. Mehr Waffen bringen am Ende immer mehr Elend, mehr Tote und Verletzte, mehr Flüchtlinge.

Der Ex-Boxweltmeister Wladimir Klitschko beschimpft die Friedfertigen, die das Gebot Gottes Du sollst nicht töten achten, mit den Worten. “Wer passiv ist, hat Blut an den Händen. Passiv sein heißt mitmachen, wegschauen heißt mitmachen” (spiegel.de, 1.4.2022), und er zeigte damit schon in der Anfangszeit des Krieges seinen unbedingten Willen zur Ausweitung der Gewalt und des Tötens. Wir gehören nicht dazu, wenn er uns für die Eskalation des Krieges zu vereinnahmen versucht mit den Worten “Deutschland und die Ukraine sind vereint wie nie zuvor. Beide Völker seien nun wirklich ´Brudervölker`. Danke, liebes deutsches Bruderland” – während gleichzeitig der ukrainische Botschafter verdeutlichte: Ich bin hier der Waffenhändler der Ukraine. Das Einzige, was meinen Präsidenten oder meine Minister interessiert: Gibt es was Neues? Hast du Waffen? Das sind die Gespräche, die wir seit Wochen führen.” (spiegel.de, 2.4.2022)

Von dem Sterben und Leiden der unschuldigen Opfer des Krieges, der Kinder, der Frauen und Männer und dem Bemühen, diesen Krieg und das Sterben sofort durch Aufnahme von Verhandlungen zu beenden, ist auch bei den deutschen Regierungspolitikern keine Rede. Dazu gehören wir nicht. Viele von uns sind Deutsche, viele sind Europäer und es gibt weitere Tausende von uns Urchristen weltweit.

Wir lassen uns weder von Wladimir Klitschko als Deutsche in die Ecke der Kriegsbefürworter drängen, noch von Ursula von der Leyen als Europäer, und wir distanzieren uns grundsätzlich von der Neuen Weltordnung des Präsidenten Biden, für die er den Krieg in der Ukraine instrumentalisiert. Wir gehören nicht dazu. Wir sind Urchristen, wir stehen zu Jesus von Nazareth und wir sind für den Frieden. Und den wünschen wir allen Menschen und Völkern weltweit.

DIE SENDUNG IST NICHT MEHR IN DER MEDIATHEK EINSEHBAR

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