18/02/2021

Gott hat weder Tiertötung noch Fleischkonsum angeordnet – Die Ernährungslüge und der Klimawandel

Der Modus – gestern und heute  – Spezial Nr. 5: Die Ernährungslüge und der Klimawandel

Der Klimawandel schreitet unmerklich, aber stetig voran, bis hin zum Klimakollaps, was mit den Aggressionen der Menschen zu tun hat, auch gegen die Tiere, und mit dem Fleischkonsum. So erzeugt beispielsweise die Produktion von 1 kg Rindfleisch in Brasilien ebensoviel Kohlendioxid wie eine 1600 km lange Autofahrt.
Und hinter dem Fleischkonsum steckt wiederum die Ernährungslüge, Gott habe angeblich die Tötung von Tieren und die Fleischnahrung angeordnet, die bis heute die kirchliche Religion prägt.
In dieser Sendung wird nachgewiesen, wie diese Unwahrheit entstanden ist und sich in der Geschichte weiter entwickelt hat und wie vegetarisch lebende Urchristen wie die Manichäer, die Katharer oder Waldenser von der Kirche grausam verfolgt wurden.
Der Überblick beginnt beim biblischen Schöpfungsbericht, den Gottespropheten des Alten Testaments und den Bibelfälschungen der Priester, und er beleuchtet auch die Ereignisse in Jerusalem zur Zeit von Jesus von Nazareth, der die Tierhändler aus dem Tempel trieb.
Heilig gesprochene Kirchentheologen degradierten die Tiere später zu bloßen Nutzobjekten einer menschlichen Verfügungsgewalt, was bis heute Kirchenlehre ist, etwa wenn ein Bischof auch behauptet, die Vaterunser-Bitte „Unser täglich Brot gib uns heute“ könne auch als die Bitte an „Gott“ um Fleisch, Wurst und Eier verstanden werden.
Überlieferte „Lieblingsspeisen“ der Päpste waren Fleischspeisen, und die furchtbare Tierquälerei spiegelt sich auch im Papageienzungenpuddig, den ein Papst seinen Gästen als Delikatesse servierte. Wird der Klimawandel dies alles nun beenden, Priestertum und Fleischkonsum?

(54:30)

Ähnliche Videos