(7) Die Grausamste aller Kirchenlehren ist die angebliche ewige Hölle für alle Andersdenkenden, die “Häretiker” oder “Ketzer”. Schon auf der Erde machte die katholische Kirche ihnen Jahrhunderte lang das Leben zur Hölle, und im Jenseits sollen die Kirchen-“Heiligen” die Qualen der Aussteiger dann sogar “vollkommen” schauen dürfen, damit ihnen ihre eigene “Seligkeit” noch besser gefalle. So der Kirchenlehrer Thomas von Aquin. Bis heute wird in den Dogmensammlungen mit über 700 kirchlich gültigen Verfluchungen gedroht und eingeschüchtert, auch wenn Papst Franziskus mit Raffinement versucht, diese Fakten zu verbergen.
Auch die evangelischen Kirchen lehren verbindlich angeblich ewige Höllenstrafen, nur mit einer etwas anderen Aufteilung derer, die in den Himmel oder in die Hölle kommen sollen. Doch nicht einmal auf ihre eigene Bibel können sich die Kircheninstitutionen dazu berufen, und schon gar nicht auf Jesus, den Christus. Dort gilt das “Gesetz von Saat und Ernte”, was im schlimmsten Fall äonenlanges Leid für Verursacher von übelsten Verbrechen zur Folge hat, aber niemals eine ewige Hölle. Christus lehrte auch den barmherzigen Gott, der immer wieder Handreichungen gibt, im Diesseits wie im Jenseits, damit eine Seele oder ein Mensch die innere Freiheit erlangt und den Weg zurück in die gute kosmische Ordnung findet, die All-Einheit der Schöpfung Gottes, von der es am Anfang heißt: “Und siehe, es war sehr gut.”
Die Rehabilitation des Christus Gottes, Folge 7: Freiheit oder ewige Verdammnis – 63:30 Minuten